Energie sparen ist ja schon fast ein Schlagwort geworden. Der letzte Friedensnobelpreis belohnte den Einsatz eines großen Menschen, der sich maßgeblich für den Schutz der Umwelt einsetzt. Energie sparen geht aber nicht nur die Großen etwas an, auch wir sind davon betroffen. Teilweise schon zwangsweise, weil uns Jahresabrechnungen und unerhört hohe Abschlagszahlungen graue Haare bescheren. Energie sparen sollte sich nicht allein auf Sparlampen beschränken, Energie sparen fängt schon viel früher beim Hausbau an. Und wer ein altes Haus besitzt oder eine ältere Wohnung sollte über eine Sanierung nachdenken, um langfristig Kosten zu senken.
Der Energiepaß soll helfen und unterstützen sowie motivieren. Mittlerweile sollte der Energiefaktor beim Kauf eines Hauses oder Neubezug einer Wohnung eine große Rolle spielen. Der Energiepaß beinhaltet die Energiekosten, berücksichtigt unter der neuen Energieeinsparverordnung. Der Energiepaß soll für eine höhere Transparenz auf dem Immobilienmarkt sorgen und motivieren zu investieren oder sanieren der Gebäude. Sicherlich wird ein Vermieter wesentlich erfolgreicher vermieten, wenn er mit einem Energiepaß vorweisen kann, dass seine Immobilien auf dem neuesten Standard der Energietechnik sind. Und für den Käufer und Mieter ist der Energiepaß eine wichtige Entscheidungshilfe beim Kauf eines Hauses oder des Anmietens einer neuen Wohnung. So haben beide Seiten einen langfristigen Nutzen. Und nicht nur Geld sparen hilft es, wer sich für Energie sparen einsetzt, der tut auch etwas für dir Umwelt. Julia Weise-Holtgräwe
