© Gerd Altmann / PIXELIOWir lernen das ganze Leben lang! Diese Auffassung ist ist jedem ein Begriff. Entgegen der klischeehaften Wirkung steckt ein großes Fünckchen Wahrheit in ihr. Das Lernen beginnt bereits als Baby, wenn wir lernen zu robben, zu stehen sowie zu reden. Dann lernen wir unsere Umwelt zu begreifen. Dann gehen wir in die Schule, in welcher uns essenzielle Bildung beigebracht wird. Abhängig davon wie sich eine Person seine Zukunft vorstellt zieht sich die Zeit der Ausbildung verschieden lang. Doch nach dem Abschluss der Schulbildung fängt das eigentliche Lernen an. Bekommt man eine Anstellung stellt sich die Frage nach der Weiterbildung bzw. nach den Aufstiegschancen. Kaum jemand ist mit der ersten Arbeitsstätte zufrieden. Die Mehrzahl der Jobeinsteiger möchten jobtechnisch aufsteigen. Einige Unternehmen mit guten Beziehungen bieten deshalb Jobs oder ein Praktikum im Ausland an. Andere Firmen bezahlen Sprachkurse, so dass der Arbeitnehmer auch in anderen Ländern tätig werden kann.
Außerdem existieren Betriebe, die Beziehungen zu Kooperationsbetrieben unterhalten und ihre Angestellten im Rahmen eines Praktikums da tätig sein lassen. Durch den Personalaustausch der verschiedenen Standorte erhält ein Angestellter Einsicht in eine andere, womöglich effizientere, Art des Arbeitens. Die Firma hat sicherlich einen Nutzen, wenn ihr Beschäftigter optimal ausgebildet ist. Auch für den Angestellten selbst haben solche Fortbildungen riesen Vorteile. Seien diese jetzt arbeitstechnischer oder privater Natur. Das Arbeiten im Ausland über einen gewissen Zeitraum beinhaltet zwangsläufig das Erlernen oder Auffrischen einer Sprache. Man lernt diverse Leute sowie andere Mentalitäten kennen. Jobtechnisch gesehen kann die gemachte Erfahrung im Ausland auch als weitere Qualifikation angegeben werden. Auch muss es nicht gleich ein fernes Land sein. Erhält man die Gelegenheit befristet zu arbeiten sollten unbedingt jene Menschen zugreifen, die noch keine Praxis mit dem arbeiten haben. Jene werden vor allem junge Leute sein. In den angebotenen Praktika bekommt man erste Arbeitserfahrungen und hat dadurch künftig, wenn man sich definitiv für einen Job entschieden hat, Vorteile gegenüber welchen, die vom wirklichen Arbeiten nur aus Erzählungen etwas mitbekommen haben. Die erste Impression entscheidet meistens. Selbst der Besuch der Sprachschule bewirkt oft schon wunder. Je nach Wichtigkeit der erlernten Sprache erschließen sich für die Auslandskandidaten gewiss größere Chancen im Berufsleben als für jene Personen, die lediglich die allgemeine Bildung in der Schule erfahren haben. Vor allem in Zeiten der internationalen Handelsbeziehungen werden sprachliche Qualifikationen immer essenzieller. Man sieht also, wir lernen für das eigene Leben.