© Thorben Wengert / PIXELIONicht jeder findet das alte Motto vom Zweck und Ziel des Lebens altmodisch. Ein Haus zu bauen, einen Baum zu pflanzen und einen Sohn zu zeugen, das ist auch heute noch Plan und Ziel so manchen Mannes, und nicht nur Männer träumen vom eigenen Haus. Im Gegenteil: Frauen, besonders, wenn sie entweder planen, Mutter zu werden oder es bereits geworden sind, wünschen sich ein sicheres Heim, ein Nest sozusagen, in dessen schützenden Wänden ihre Kinder aufwachsen können. Wer den Bau eines Hauses plant, bekommt oft von der Bank den Vorschlag zu hören, zum Zweck der Sicherung einer Baufinanzierung Lebensversicherung oder Risikolebensversicherung abzuschließen.
Diese beiden Versicherungen werden dann auch meist schon von derselben Hausbank in einem Zuge mit angeboten. Zweck des Abschlusses ist es, zu gewährleisten, dass im Falle des Todes des oder der Bauherren die Rückzahlungen auf vorhandene Darlehen, die Zinsen und ähnliches weiterhin vorgenommen werden bzw. abgedeckt sind. Schon bei Beginn der Baufinanzierung sollte man sich genau überlegen, ob ein solches Angebot für einen in Frage kommt. Nicht immer sind die vorgeschlagenen Konzepte wirklich auf die Kunden zugeschnitten, viele helfen vor allem den Banken. Da aber die meisten Privatpersonen nur einmal im Leben ein Haus bauen und sich damit oft sowieso schon über Jahrzehnte hinaus verschulden, jede Bank aber mit Immobilien und der Finanzierung von Bauvorhaben in großem Stil Geld verdient, sollte man hier kein Risiko eingehen und auch nicht unbedingt das Angebot der Hausbank sofort annehmen. Im Gegenteil ist hier besondere Vorsicht ratsam, und Vergleiche sind ein absolutes Muss.
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