Welcher Reiter hat sich nicht schon einmal dem Vorwurf ausgesetzt gesehen, diese gesunde Bewegung an der frischen Luft sei doch kein Sport im tatsächlichen Sinne, sei es doch das Pferd das sich bewege während der Reiter auf dem Tier sitze, einem Autofahrer gleich, der sein Fahrzeug steuere. Das Pferd treibt Sport, aber nicht du! sind Sprüche die unwissend dem Ausübenden des Reitsportes entgegengehalten werden. Doch Reiten ist keinesfalls eine passive Tätigkeit. Der Reiter reagiert aktiv auf die Bewegungen eines Pferdes und nutzt die Gewichtsverlagerung, die Zügelführung und den Schenkeldruck um das Pferd zu führen.
Die Kunst des Reitens ist mit einer körperlichen Aktivität verbunden, die der des Joggings oder des Nordish Walkings um nichts nachsteht. Nicht zufällig wird dem Reiten auch manch eine therapeutische Wirkung im physiotherapeutischen wie auch im hippotherapeutischen Sinne zugeschrieben. Gerade auch für junge Menschen ist der Besuch einer Reitschule eine Möglichkeit, frühzeitig eine Sportart zu erlernen, die nicht selten ein Leben lang ausgeübt werden kann. Insbesondere Reiterferien bieten für das Erlernen des Reitens gute zeitliche Potentiale für eine adäquate Ausbildung. Doch nicht allein der sportliche Aspekt mag den Erfolg der Ferienreitkurse für Kinder begründen. Zweifellos übt auch die Verbindung und die Freundschaft zum Tier einen großen Reiz aus, sich mit diesem Sport zu befassen. Pferde benötigen nicht nur ihren Auslauf, sondern wollen auch gepflegt sein und so führt die Verbindung zwischen dem Reiter und dem Pferd nicht selten zu einer tiefen Freundschaft zwischen Mensch und Tier.
Weitere Informationen hier:
http://www.reiterferien-loehndorf.de/