Das Verlegen von Laminat sollte nicht unvorbereitet angegangen werden. Gute Vorbereitung beim Laminat verlegen erspart einem viel Frustration bei der eigentlichen Verlegearbeit. Entwickeln Sie einen Plan wie beim beruflichen Projektmanagement.
An erster Stelle steht die Auswahl des Laminats. Es sollte harmonisch zur Raumumgebung passen und ihre persönlichen Bedürfnisse nach Helligkeit und Ausstrahlung erfüllen. Auch die Möblierung spielt für das harmonische Ganze eine entscheidende Rolle.
Sind Farbe und Muster festgelegt müssen Sie die Beanspruchungsgruppe definieren. Alle im Baumarkt üblicherweise verkauften Laminat-Fußbodenbeläge erfüllen aber die Ansprüche an die normale Beanspruchung eines Familienhaushaltes.
Kaufen Sie das Laminat einige Tage vor der geplanten Verlegung und lassen Sie die Pakete ungeöffnet in den Räumen liegen, in denen später verlegt werden soll. Planen Sie beim Einkauf 5-10 Prozent Verschnitt ein und versichern Sie sich beim Baumarkt, dass Sie ungeöffnete Pakete wieder zurückgeben können. Denken Sie auch die Fußleisten, die Trittschalldämmung und die Übergangsleisten.
Bevor Sie dann mit dem Laminat Verlegen beginnen können, müssen Sie für einen ebenen und planen Unterboden sorgen. Der Fußboden muss trocken sein und sollte in den ersten Tagen der Verlegung eine konstante Temperatur (um die 18 Grad) vorweisen, damit sich der Fußboden in Ruhe setzen kann.
Wünschen Sie eine Verlegung von Laminat über Fußbodenheizung, müssen Sie im Geschäft abklären, ob das Laminat für diesen Zweck geeignet ist und welche Bedingungen zu erfüllen sind. Von einer Verlegung von Laminat im Bad oder sonstigen Feuchträumen ist aber generell abzuraten.
Denken Sie beim Verlegen bitte auch daran, dass Laminat in der Regel extrem feuchtempfindlich ist und nicht nass gewischt werden sollte. Verschüttetes Wasser zum Beispiel von einem Baby bitte immer sofort entfernen und anschließend trocken wischen.
Weitere Informationen hier:
http://www.bauen-und-heimwerken.de/innenausbau/laminat.htm