© Kurt Bouda / PIXELIODie goldene Regel beim Tauchen, egal ob man als Freizeittaucher unterwegs ist oder als Extremsportler: Niemals darf man sich alleine ins Wasser gegeben. Taucher sichern sich immer gegenseitig ab, was bedeutet, dass man immer mindestens zu zweit sein muss, wenn man sich auf einen Tauchgang begibt. Das senkt die Unfallgefahr erheblich. Denn ein gewisses Risiko darf man nicht ausschließen. Immerhin ist das Wasser bei genauer Betrachtung ein äußerst lebensfeindliches Umfeld, zumindest für Menschen, die bekanntlich auf einen gewissen Sauerstoffgehalt in ihrem Blut angewiesen sind, um zu überleben. Noch lange bevor diese Schwelle erreicht wird, stoßen Neulinge und unerfahrene Taucher allerdings auf eine ganz andere Grenze, nämlich jene, die ihnen der Atemreiz setzt.
Wer sich also mit dem Tauchen ausführlicher beschäftigt und gerne länger mit der eigenen Atemluft unter Wasser bleiben möchte, der wird zuerst einmal trainieren müssen, seine eigene Atmung im Griff zu haben und zu kontrollieren. Insbesondere gilt es, den Atemreiz zu beherrschen, auf der anderen Seite aber auch ein Gespür und einen Sinn für die Anzeichen einer drohenden Ohnmacht zu entwickeln, um nicht den richtigen Moment zu versäumen, nach Luft „zu schnappen“. Die sportlicher Herausforderung besteht bei dieser Art des Tauchens entweder darin, sich möglichst tief, möglichst weit unter Wasser fortzubewegen oder seine Atemöffnungen möglichst lange unterhalb der Wasseroberfläche zu halten. Bei all diesen Disziplinen des Apnoetauchens spielt die richtigen Tauchausrüstung zwar eine untergeordnete, keineswegs aber eine geringfügige Rolle. Zwar liegt das Hauptaugenmerk dieser Disziplinen auf der athletischen Leistung, aber auch nur deshalb, weil eine gute Ausrüstung im Profisport unter Wasser ohnehin als absolutes Muss gilt.
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http://www.tauch-ausruestung.net/