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Hacker werden immer dreister

von Renate Tschuchal am 18.01.2012

Die Hacker werden immer dreister. Während früher hauptsächlich Personen des öffentlichen Lebens, Firmen und Organisationen von massiven Hackerangriffen betroffen waren, werden nun auch vermehrt Privatanwender Opfer dieser online Verbrecher.
Erst kürzlich wurde ein Fall bekannt, in dem Hacker die Mailadresse einer jungen Lehrerin geknackt hatten und über 30 Personen über ihren Account um Geld baten.

Nicht nur das man sich seiner Daten nicht mehr sicher sein kann, man muss auch befürchten dass damit Schaden angerichtet wird, oder man selbst Opfer von Spott und Verbrechen wird.
So haben viele Menschen Angst selbst Opfer dieser Verbrecher zu werden. Denn sobald man öffentlich im Internet registriert ist und dort täglich etwas Zeit verbringt läuft man auch Gefahr diesen Menschen in die Quere zu kommen.
Vor allem auf öffentlichen Plattformen ist erhöhte Vorsicht geboten.

Laut Umfrage wollen die meisten Menschen aber ihre Aktionen auf diesen Plattformen nicht reduzieren, sondern verlangen von der Industrie Computer Software zu entwickeln die Angriffsversuche von Hackern erkennen und abwehren.
Tatsächlich versuchen die Hersteller von Virensoftware und Virenscannern bereits auch Module einzubauen, die Hackerangriffe erkennen.
Da aber die Möglichkeiten für die Angriffe vielfältig sind uns sich nicht zuverlässig erkennen lässt wer gefährdet ist und welcher User unbeschwert surfen kann, ist hier noch einiges an Entwicklungsarbeit notwendig.

Die Industrie wird noch einige Zeit brauchen um eine inteligente Software zu entwickeln, die fehlerfrei arbeitet und Angriffe rechtzeitig erkennt und verhindert.
Also liegt es an uns unsere Aktionen im Internet auf ein Minimum zu beschrenken und keine Risiken in Foren, Plattformen und sozialen Netzwerken einzugehen.
So sollte man nach der Nutzung des Internets die Verbindung regelmäßig trennen, damit die Angriffe nicht unbemerkt im Hintergrund weiter laufen können.
Externe Festplatten können zudem die Daten sichern, sollte es zu einem Hackerangriff kommen und die Festplatte geleert werden, hat man immer noch eine externe Festplatte zur Verfügung die als Sicherung dient.
Diese sollte aber nicht täglich an den PC angeschlossen werden, sondern nur wenn man eine weitere Sicherungskopie hinzufügen möchte.

So kann jeder etwas Hilfe leisten um es den Hackern so schwer wie möglich zu machen.

Weitere Informationen hier:
http://www.computer-software-online.de/

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