Es ist schon eine kuriose Idee für einen drogensüchtigen Rockstar, ausgerechnet Berlin für den Kokain-Entzug auszuwählen. Aber David Bowie war bekannt für seine ungewöhnlichen Ideen. Außerdem war er nicht alleine, als er in den späten 1970er Jahren ein neues Leben in der geteilten Stadt anging: Er hatte den „Godfather of Punk“ Iggy Pop an seiner Seite, der den Umzug nach Berlin wiederum nutzte, um dem Heroin zu entsagen. Das Ergebnis von Bowies Berlin Aufenthalt war nicht nur eine gesündere Lebensweise, sondern auch drei seiner besten Alben: Nachdem seine Musik zuvor vom Plastic-Soul und dem Psycho-Rock geprägt war, entdeckte Bowie in Berlin die elektronischen Klänge und wurde zum Vorreiter der New-Wave Musik.
Als diese Musikrichtung so richtig in Mode kam, war Bowie aber längst schon wieder auf ganz anderen Pfaden unterwegs. Er öffnete die Tür, ging aber niemals selber durch. Das bekannteste Lied aus Bowies Berlin Tagen ist sicherlich „Heroes“, das unmittelbar von der geteilten Stadt und der Mauer inspiriert wurde. Von diesem Song gibt es sogar eine Version in Bowies gebrochenem Deutsch. Bowie lebte damals in der Hauptstraße 155, wo heute auch Tafel zum Gedenken des Rock-Künstlers aufgestellt ist. Ein Wallfahrtsort für jeden Bowie Fan. Doch Berlin hat noch viel mehr Highlights zu bieten. Das beginnt beim Checkpoint-Charlie, führt über die Grenzanlagen von Berlin Mitte und Kreuzberg bis zur Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche. Natürlich sollten Sie auch auf einen Besuch der Museumsinsel nicht verzichten. Doch wie bekommt man einen Besuch all dieser Sehenswürdigkeiten eigentlich unter einen Hut? Die Zeit eines Berlin-Trips ist ja meistens kurz bemessen. Es kann sinnvoll sein, sich an einen Berlin-Guide zu wenden. Auf dieser Webseite finden Sie ausführliche Informationen, wie eine solche Berlin-Tour aufgebaut werden kann.
Weitere Informationen hier:
https://www.berlin-tour.net/