Egal, von welcher Kunst wir sprechen, es gibt manchmal Menschen, die wir einfach nur als regelrechtes Naturtalent bezeichnen können. Das können Menschen sein mit einem absoluten Gehör, die das Potenzial besitzen, zu großen Musikern zu werden. Oder Menschen, denen die Worte nur so durch die Finger rutschen, wenn sie eine Geschichte schreiben. Oder eben auch Menschen, für die es eine Selbstverständlichkeit ist, ein Abbild von der Realität zeichnerisch auf das Blatt Papier zu übertragen, was immer sie auch gerade vor Augen haben. Doch wird jedes Talent auch automatisch zum großen Künstler. Natürlich kann ein Mensch bis zu einem gewissen Grad fehlendes Talent auch durch Fleiß und handwerkliches Geschick kompensieren.
Im Idealfalle jedoch treffen beide Elemente zusammen: Das Handwerk und das Talent. Denn wer ein Illustrator sein möchte, der muss nicht nur Abbilder herstellen können, so wie es ein Fotokopierer vielleicht tut. Kunst bedeutet auch zu verfremden und zu interpretieren. Oder auch zu vereinfachen. Gerade bei der Zeichnung eines Comics ist es entscheidend, einen eigenen Stil der Abstrahierung zu finden. Comicfiguren sehen nicht aus wie Menschen in der Realität. Durch die Überzeichnung und einen persönlichen Stil bekommen sie ihren Charakter. Und auch bei Illustrationen für Bücher ist das nicht anders. Sogar die Bilder in Kinderbüchern sind oft recht abstrakte Darstellungen, die gar nicht versuchen, direkt die Realität abzubilden. Der höchstpersönliche Zeichenstil steckt vielleicht schon in Ihnen, Sie müssen ihn nur entdecken und freisetzen. So speziell wie die eigene Persönlichkeit, so können auch die persönlichen Illustrationen werden. Wenn Sie eine Weiterbildung zum Illustrator suchen, dann können Sie sich an die Experten von http://illuskills.com/ aus Wien wenden. Hier lernen Sie, wie Sie Ihre Begabung als Zeichner zum Beruf machen.
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