In den vergangenen Jahren ist der Hund auch zum Gegenstand kritischer Medienberichterstattung geworden. Ausgangspunkt solcher Meldungen sind meist Unfälle mit Hunderassen, die umgangssprachlich pauschal als Kampfhunde eingestuft sind. Unfälle mit teilweise tödlichem Ausgang. Behördlich als soKA kategorisiert, der Abkürzung für den sogenannten Kampfhund, werden bestimmten Hunderassen eine genetische verminderte Beißhemmung zugeschrieben. Eine Definition, die wissenschaftlich bislang nicht nachgewiesen werden konnte. Unter Beißhemmung versteht man das natürliche Verhalten eines Hundes oder Wolfes, welches aggressives Verhalten innerhalb des Rudels vermindert.
Die Rangordnung in Wolfsrudeln wird durch Unterwerfungsgesten bestimmt, die tödliche Kämpfe vermeiden. Unabhängig von der Hunderasse können solche Verhaltensmuster, die im Normalfall im Alter eines Welpen erlernt werden, bei fehlender Sozialisation der Tiere unterdrückt werden. Die häufigsten Beißunfälle werden in Deutschland von Schäferhunden verzeichnet, die nicht den soKAs zugerechnet werden. Bestimmte Hunderassen, wie zum Beispiel der Pitbull, verfügen über eine besonders ausgeprägte Kiefermuskulatur und sind dadurch in der Lage, auch bei einem versehentlichen Biss eine stärkere Verletzung hervorzurufen, als andere Hunde gleicher Größe. Ein sachgemäß durchgeführtes Hundetraining bereits für Junghunde sollte vermeiden, dass der Hund Probleme in der Öffentlichkeit bereitet. Ein Hundeforum oder eine Hunde Community können die wichtigsten Fragen in Zusammenhang mit Hunden klären. Eine völlig andere Wirkung von Hunden in den Medien ist im Zusammenhang mit prominenten Persönlichkeiten festzustellen, die sich in der Öffentlichkeit gerne mit Hunden umgeben. Insbesondere Politiker zeigen sich gerne in Begleitung eines Hundes, der positive Emotionen weckt, die auf die prominente Person übertragen werden sollen.
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