Schon in der Antike machten sich Menschen Gedanken wie sie die Zeit messen konnten. Zunächst wurden die Himmelserscheinungen beobachtet, später erfand man die Sonnenuhr.
Die älteste uns bekannte Taschenuhr mit einem Federuhrwerk ist aus dem Jahre 1430. Seitdem können die Menschen auch unterwegs die Zeit bemessen.
Uhren in Wohnräumen waren bis dahin recht schmucklos und dienten ausschließlich nur als Regulator.
Erst im 18. Jahrhundert entdeckte man die Wanduhr als Wohnraumaccessoire und fertigte für das Uhrwerk dekorative Gehäuse an.
Heute sind uns aus der Zeit die Cartel-Wanduhren bekannt. Eine der schönsten Uhren aus jener Zeit, die mit einem aufwendig geschnitzten Uhrgehäuse die Wohnräume schmückten. Auch die ersten Bronzegehäuse erschienen in dieser Zeit.
Heute sind neben ihr auch noch die Schwarzwalduhren recht bekannt. Wer hier an die recht nette Kuckucksuhr denkt, die man im Schwarzwald häufig antrifft, liegt falsch. Schwarzwalduhren werden auch Lackschilduhren genannt und haben mit den Kuckucksuhren, die Jung und Alt stündlich mit dem herauskommen Vögelchen erfreuen, nichts gemeinsam.
Bis heute ist auch die berühmte Pendeluhr nie ganz aus der Mode gekommen. Zwar hat sie das Design verändert und kommt auch mit verchromtem Gehäuse nun recht modern daher, aber an dem Uhrwerkprinzip hat sich kaum etwas verändert.
Die richtige Uhr für das eigene Heim zu finden, ist bei der großen Auswahl gar nicht so einfach. Wer modern mit klaren Formen eingerichtet ist, sollte auch die Uhr dementsprechend kaufen. Wohneinrichtungen im Landhaus- oder Kolonialstil vertragen auch eine etwas aufwendiger gearbeitete Wanduhr aus Holz im rustikalen Stil. Eine Wanduhr sollte sich nicht in den Vordergrund drängen. Beim Kauf sollte man auch immer auf das Ticken achten. Manche Menschen stört das ständige Geticke. Diese sollten dann lieber auf stille Uhren mit Quarzwerk zurückgreifen.
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http://www.uhren4you.de/