"Willkommen auf der Insel der Sonne", heißt es bereits bei der Ankunft am Flughafen von Rhodos, allerdings in englischer Sprache: „Welcome to the island of the sun!“ Auf den ersten Blick mag man dies nicht wirklich glauben, denn wenn man vor allem in der Hochsaison, mit den Riesebussen zum Hotel gebracht wird, sieht man zu Beginn meistens nur weniger schöne Strände und Hotels, die reinen Bettenburgen gleichen. Es gilt einen genaueren Blick „dahinter“ zu werfen. Die Insel hat weitaus mehr zu bieten, als diesen weniger überzeugenden ersten Eindruck. Rhodos hat nämlich viele Gesichter: sei es hektische, laute, graue Schleier einer Großstadt, aber auch karge und trotzdem eindrucksvolle Landschaften, Wälder, gemütliche Täler, blaue Buchten, antiker Marmor unter brennender Sonne. Versteckte, weißgekalkte Häuser, vor den Frauen sitzen, plauschen und sich dem Häkeln hingeben. Eine weitere Seite von Rhodos ist die touristisch erschlossenste und häufig auch vollkommen überladene Ostküste mit der Bade-, Sandstrand und Freizeitstadt Faliraki. Eine fast unberührte Westküste, mit kürzeren, steinigeren Strandabschnitten, dies ist eine Region für Individualisten! Hier sind auch die drei höchsten Berge der Insel, die zum wandern und mountainbiken einladen. Der Süden der Insel Rhodos ist karg und rau. Ein landschaftliches Bild, das beeindruckt aber nicht zum Verweilen einlädt. Aber hier liegen überall wie zufällig, zahlreiche Klöster, Kapellen und Kirchen. Orte die auch in den Sommermonaten nicht überlaufen, aber gleißend heiß, sind. Mit etwas Glück ist man sogar ganz alleine mit den Heiligen Statuen, brennenden Kerzen und der mystischen, fesselnden Ruhe.
Übrigens, Kreta ist auch eine Reise wert!
Weitere Informationen hier:
http://www.rhodos-entdecken.de/
