Der Durchschnittsbürger spart noch immer fleißig seine Überschüsse auf dem guten, alten Sparbuch. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Das Sparbuch ist sicher, man hat sein Kapital schwarz auf weiß stehen, kann es jederzeit abheben und bekommt sogar noch Zinsen dafür. Jedoch sind diese Zinsen leider nicht wirklich nennenswert. Im Durchschnitt bewegt sich der Zinssatz für ein gewöhnliches Sparbuch bei unter 2 Prozent. Um so lustiger empfindet man es dann als Sparer, wenn man Freistellungsaufträge unterschreibt für Zinserträge durch Kapitalanlagen denn mit normalen Sparsummen und der Höhe des üblichen Zinssatzes kann man kaum die zu versteuernde Höhe an Zinserträgen erreichen.
Jedoch kommt der eine oder andere Bürger auch mal unverhofft an eine größere Summe. Ein Bausparvertrag wird zuteilungsreif, eine kapitalbildende Lebensversicherung wird ausgezahlt, eine Erbschaft oder ein höherer Geldgewinn sollen angelegt werden.
Wohin damit? Auf das Sparbuch?
Damit verschenkt man bares Geld. Denn auch für höhere Summen erhält man auf sein Erspartes keine höheren Zinsen.
Eine gute Alternative zum Sparbuch ist das Tagesgeldkonto. Das Tagesgeldkonto wird parallel zum normalen Girokonto geführt. Geldverkehr in Form von Überweisungen, Leistungen wie EC-Karten gibt es hierfür nicht. Das Geld kann nur eingezahlt und wieder abgehoben werden, und das täglich, für den Fall, dass man eine größere Summe davon benötigt. Selbstverständlich gehen die Finanzdienstleister davon aus, dass auf Tagesgeldkonten die Summen längerfristig geparkt werden. Sie arbeiten mit diesen Kundengeldern, ebenso wie sie mit den Kundengeldern auf den normalen Girokonten und Sparbüchern arbeiten das Risiko eines Tagesgeldkontos ist also nicht höher oder niedriger als bei einem Girokonto oder Sparbuch.
Aber die Zinserträge sind höher, und zwar um einige Prozentpunkte, denn für Kapital, das auf Tagesgeldkonten angelegt wird, beträgt der Zinssatz bis zu 6 Prozent. Die Höhe dieses Zinssatzes hängt von den Zinsschwankungen auf dem Kapitalmarkt ab, aber auch von der angelegten Summe und von der Dauer der Anlagezeit. Es wird keine Anlagezeit vertraglich vereinbart, wie es bei sonstigen Kapitalanlagemöglichkeiten der Fall ist. Aber verbleibt das Geld beispielsweise drei Monate auf dem Tagesgeldkonto, fallen Zinsen in Höhe von beispielsweise 4,5 Prozent an. Bei längerer Verweildauer erhöht sich dieser Zinssatz. Wer das Geld vor dem Ablauf von drei Monaten abhebt, weil eine Anschaffung ansteht, wird trotz allem den für drei Monate vereinbarten Zinssatz erhalten.
Das höchste Risiko bei einem Tagesgeldkonto besteht tatsächlich nur aus dem schwankenden Zinssatz angelegtes Kapital geht auf keinen Fall verloren. Es kann schlimmstenfalls passieren, dass der Zinssatz nicht steigt oder einfach mal um einen Prozentpunkt fällt. Durchschnittlich beträgt er jedoch immer noch knapp drei Prozentpunkte mehr als der Zinssatz für ein Sparbuch.
Weitere Informationen hier:
http://www.tagesgeldkonto-24.de/