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Stellenangebote

Bei einigen Berufen ist es so, dass sich auf die ausgeschriebenen Stellenangebote mehrere Hundert Kandidaten bewerben. Gerade im kaufmännischen Bereich können Arbeitssuchende ein Lied davon singen. Meist sind es hier die Frauen, wo sich auf eine Stelle eine große Anzahl interessierte Arbeitssuchende melden. Und das nicht nur bei den gering bezahlten oder weniger qualifizierten Positionen, die zu besetzen sind. Nein, auch bei Führungspositionen ist die Anzahl der Interessenten enorm. Frauen haben meist mehrere Nachteile gegenüber Männern bei der Stellensuche. Sie sind oft in erster Linie familienorientiert. Das bedeutet, wer ein Kind oder mehrere hat, richtet sich mit seiner Arbeitsstelle nach den Kindern.

Ist ein Kind ernsthaft krank, bleibt Frau daheim. Die Arbeitszeiten sollten sich auch am ehesten nach den Öffnungszeiten von Kindergärten und –krippen oder Schulen richten. Während ein Mann mehrer hundert Kilometer entfernt auf Arbeit fährt, sollte eine Frau zumindest in Reichweite arbeiten. Also der Radius der Stellensuche beschränkt sich bei Frauen meist auf maximal 50 Kilometer im Umkreis. Bedenkt man, dass man eventuell bei einem solchen Arbeitsweg auch noch im Stau stehen kann, kommen schnell mehr als 10 Stunden zusammen, die die Kinder ohne Mutter sein müssen. Eine Alternative wäre hier Teilzeitarbeit. Aber diese Stellen sind gerade in strukturschwachen Regionen noch weniger vorhanden, als die ohnehin schon wenigen Vollzeitstellen. Egal, ob Frauen also in NRW Arbeit suchen oder in Sachsen-Anhalt, die Stellen sind in den meisten Fällen knapper, als die Bewerberdichte. Durch die Möglichkeit, dass auch Männer von der Elternzeit Gebrauch machen können, wird es den Frauen schon erleichtert, auch karrierebewusst zu denken. Aber es nehmen noch relativ wenige Männer das „Babyjahr“ in Anspruch, vermutlich mangels Kenntnis oder aus Angst, die bisherige Arbeitsstelle könnte gefährdet sein. Nils Müffler

Weitere Informationen hier:
http://www.nrw-live.de/

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