Was zuletzt noch häufig als typisch amerikanisch abgetan wurde, hat mittlerweile nahezu jede Industrienation erreicht Übergewicht als neue Volkskrankheit. In internationalen Vergleichsranglisten konnten und können Amerikaner zuverlässig Spitzenplätze verbuchen, aber das Problem ist längst auch in Deutschland eingezogen. Die Gründe sind entgegen vieler anders lautender Stimmen durchaus komplex und vielfältig, weswegen ein Patentrezept zur gesellschaftlichen Verschlankung kaum in Aussicht ist. Besonders problematisch ist das Übergewicht für Kinder. Gerade mit einsetzender Pubertät müssen sich Jungen und Mädchen mit ihren Körpern und körperlicher Attraktivität auseinandersetzen. Heutzutage werden bei der Meinungsbildung und Beeinflussung der Teenager-Meinung zur eigenen und zur fremden körperlichen Attraktivität die über die medialen Kanäle allgegenwärtigen Promis von den Kids zur Rate gezogen.
Und diese sind leider ein denkbar schlechtes Beispiel bewegen sie sich doch meistens haarscharf am Rande der medizinisch vertretbaren Schwelle zur Unterernährung. Wünschenswert sind ein starkes Selbstbewusstsein und ein weniger oberflächliches Schönheitsempfinden. Der Weg dorthin ist beschwerlich und erfordert die Anstrengungen von Freunden, Familien, Lehrern und anderen Vorbildern. Einen kleinen Beitrag zu diesem Ziel kann spezielle Kindermode für mollige Kids leisten. In attraktiver Kleidung, die sich an angesagten Trends orientiert ohne die proportionalen Anforderungen an die Moppelfigur zu vernachlässigen, fühlen sich Jungen und Mädchen wohler in ihrer Haut und können leichter ihre Angst vor sozialer Ächtung durch Hänseleien anderer Kinder vergessen. Mit einer unbeschwerten Einstellung zum eigenen Aussehen wird die soziale Grundlage geschaffen, ein gesellschaftlich aktiveres Leben zu führen. Warum kann XXL-Kindermode einen Beitrag leisten? Gerade im aufkeimenden Teenager-Alter beginnt bei vielen Kids die Ausprägung eines Schönheitsempfindens für sich und andere. Bei den Mädchen steht gerade Kleidung ganz hoch im Kurs, um sich selbst zu definieren. Der Gruppenzwang ist dabei enorm, da die Selbstsicherheit in ästhetischen Aspekten kaum vorhanden ist. Cool ist, was die Trendsetter definieren. Wenn man sich dem nicht optisch unterordnen kann, läuft man als Teenager schnell Gefahr sozial ausgegrenzt zu werden. Mit Übergewicht besteht immer die Gefahr den einen oder anderen Trend nicht oder nur unzulänglich mitmachen zu können. Hüfthosen und bauchfreie Shirts sind nun mal denkbar schlecht geeignet die Schokoladenseite bei Mode in Größe XXL hervorzuheben.
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