© Joujou / PIXELIOMit dem Flirten ist es ein wenig wie mit den Pommes Frites. Jeder mag sie, aber manche geben es ungern zu, und viele wissen nicht, wie sie richtig zubereitet werden, obwohl sie wissen, dass das nicht kompliziert sein kann. Und während manche Menschen in puncto erfolgreich Flirten zu den Naturtalenten gerechnet werden können, sind andere hier eher schüchtern, obwohl sie genauso viel zu bieten haben wie ihre weniger verschlossenen und in sich gekehrten Mitmenschen. Dass man das richtige Flirten auch erlernen kann, wissen viele Menschen nicht, dabei ist es kein Hexenwerk, und die wichtigsten Regeln dafür wurden schon vor Generationen in Jugendmagazinen immer wieder veröffentlicht.
Natürlich geht es vor allem darum, beim Flirten nicht den Eindruck zu erwecken, man erwarte gleich zu viel vom anderen. Ein Flirt muss immer locker sein und soll trotz aller versteckten Botschaften dem gegenüber stets eine Hintertür offen lassen, in aller Verbindlichkeit also spielerisch und unverbindlich wirken. Das mag sich für solche, die verzweifelt auf der Suche sind, kompliziert anhören, aber es hilft oft schon, den Flirt als Spiel zu sehen und ihn dabei aber gleichzeitig ernst zu nehmen, so, wie man das ja auch bei einem guten Schach-, Poker- oder Skatspiel tun sollte. Und genau wie bei einem guten Spiel sollte man auch beim Flirten seine Trümpfe gut ausspielen. Nicht alles auf einmal verraten, aber seine Qualitäten ins rechte Licht setzen und auf keinen Fall mit Versprechungen, Andeutungen oder Eigenschaften ankommen, die man auf Dauer nicht aufrecht erhalten kann, denn falsches Spiel wird durchschaut und zahlt sich in den seltensten Fällen aus.
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