© Chris Beck / PIXELIOWer sein Vermögen möglichst optimal absichern will, auch über den eigenen Tod hinaus, der kann auf die Möglichkeit zurückgreifen, eine Stiftung ins Leben zu rufen, die dann fortan das zu Lebzeiten gemehrte Vermögen sichert und dabei gleichzeitig auch noch wertvolle Dienste leistet, indem sie, ihrem Stiftungszweck gemäß, Menschen oder Initiativen finanziell unterstützt. Stiftungen sind dabei durch das besondere deutsche Stiftungsrecht geschützt, das auf die Erhaltung des Kapitalstocks abzielt, aus genau diesem Grund sind deutsche Stiftungen auch besonders gut durch die gerade erst überstandene Wirtschaftskrise gekommen.
Unabdingbar ist in jedem Fall ein professionelles Stiftungsmanagement, das darauf ausgelegt ist, eben nicht nur im aktuellen Moment die Geschicke richtig zu lenken, sondern im Gegenteil, das auf dauerhafte Nachhaltigkeit und Werterhalt ausgelegt ist. Dabei ist es vollkommen irrelevant, welche genaue Motivation den Stifter antreibt, sein gesamtes oder einen Teil des Vermögens in eine Stiftung zu überführen, ob sie in ihrem beruflichen Umfeld wesentliche Akzente dadurch setzen wollen, dass sie beispielsweise bestimmte Forschungen unterstützen oder die technologische Entwicklung unterstützen wollen, oder ob sie sich sozialen, kulturellen oder regionalen Zielsetzungen verschreiben. Dabei findet auch der Umweltschutz als eine wesentliche Bedingung für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt nicht nur heute, sondern auch für unsere Kinder und Kindeskinder immer mehr Einzug in die Stiftungen, auch wenn der soziale Aspekt mit gut einem Drittel aller Stiftungen nach wie vor die Liste anführt. Der Umweltschutz rangiert hier bei allen Stiftungen mit 4% im unteren Bereich, nimmt aber bei Neugründungen mit 7% eine immer wichtigere Stellung ein, mit einer ansteigenden Tendenz.
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