© Ulrich Kamp / PIXELIOWas die Welt in ihrem Innersten wohl zusammenhält? Dieser Frage sind nicht nur Philosophen und Dramaturgen nachgegangen. Naturgemäß war die Frage immer schon auch für Ingenieure und Handwerker von Interesse. Und letztere haben auf diese bedeutungsschwere Frage eine Antwort gefunden, die in ihrer Einfachheit die Philosophen wohl nicht nur verblüfft, sondern vermutlich auch in allerhöchstem Maße unbefriedigt zurücklässt. Ihre innere Stabilität verdankt die Welt wohl überwiegend einem in Wert und Größe dem ersten Anschein zufolge gar unbedeutenden Element: Der Schraube.
Natürlich, alle Denker intervenieren empört, finden sich auf der ewigen Suche nach Weisheit und Wahrheit in allzu weltliche Abläufe verstrickt und weisen die Lösung als zu mechanisch entschieden zurück. Der Handwerker aber führt die Schraube zufrieden ihrer Bestimmung zu. Und hier wird der Unterschied deutlich zwischen jenen, die in einer demütigen Schraube durchaus die Lösung aller Probleme zu sehen vermögen und jenen, die noch nicht einmal eine solche in die Wand drehen könnten. Für erstere ist das Leben entschieden einfacher, denn bereits der Kauf eines einzigen Schraubensortiments bedeutet für sie Dutzende, ja Hunderte von gelösten Lebensfragen. Hier mag die Antwort „Dielenschrauben“ lauten, dort mögen es Holzbohrschrauben sein, anderntags versüßen ihm Spanplattenschrauben die Arbeit. Im Gegensatz dazu sind die Philosophen im Durchschnitt häufiger und intensiver von Ratlosigkeit befallen, sowohl in den Fragen rund um das Leben und das Universum, als auch Angesichts eines schief hängenden Bücherregals.
Weitere Informationen hier:
http://www.pegnitz-schrauben.de/Spanplattenschrauben_1