Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich Schönheit definiert werden kann. Denn was heute als schön verstanden wird, muss nicht notwendigerweise auch morgen noch als schön gelten. So waren runde Formungen im Körper und ein ordentliches Maß an Speck nicht nur im Mittelalter ein Zeichen von Schönheit, auch in den Wirtschaftswunderjahren konnte man daran erkennen, dass es einem Menschen wieder gut ging und dass er offensichtlich mehrmals pro Woche ein gutes Stück Fleisch auf dem Teller liegen hat. Offenbar gilt immer das als schön, was andere gerade nicht bekommen. Im Mittelalter waren jene Menschen etwas runder geformt, die in gehobenen Kreisen unterwegs waren.
Auf manchem Gemälde wurde der Körper der Abgebildeten extra etwas wummeliger dargestellt als es das Original zu bieten hatte. In den 1960er Jahren verkörperte der sichtlich übergewichtige Wirtschaftsminister Ludwig Erhard die Wirtschaftswunderjahre und im Kino war der nicht minder vollschlanke Heinz Erhard der beliebteste Komödiant. Schlank zu sein ist heute ein Zeichen der Selbstdisziplin. Die „Next Topmodels“ machen es im Fernsehen vor, wie man auszusehen hat und gerade aus dem Grunde, weil es für viele Menschen so schwer zu erreichen ist, mag die Schlankheit in den höchsten Tönen gelobt werden. Vielleicht kämen dicke Menschen leichter durch eine größere Krise, in der der Mensch auch von Hunger bedroht ist, doch scheint diese derzeit (allen Problemen in Süd- und Osteuropa zum Trotzde) nicht wirklich in Sicht zu sein. Und so bleibt es schick, möglichst dünn zu sein. Sport kann eine Lösung sein, wenn es darum geht abzunehmen. Doch wer Sport treiben möchte, sollte auch regelmäßig am Ball bleiben. Denn Muskeln, die nicht mehr regelmäßig trainiert werden, können bald schon zu hässlichen Fettpolstern werden. Die Alternative ist in einer veränderten Ernährung und der Umstellung von Lebensgewohnheiten zu sehen. Wie dies aussehen kann, verrät die Website http://abnehmen-ohne-sport24.de/.
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