Viele Menschen machen ihre Jobauswahl vom jeweiligen Gehalt abhängig. Hierzu stellen sie zumeist einen Gehalts Vergleich an und berufen sich dann auf die eingetragenen Zahlen. Anderen wiederum ist es völlig egal, was ein Gehalts Vergleich aussagt, sie möchten einfach nur ihren Traumberuf ausüben und dabei ist es ihnen völlig egal, was sie später einmal verdienen werden. Diese Grundeinstellung finde ich persönlich eigentlich recht gut, da man im Grunde immer das machen sollte, was auch Spaß macht. Es macht eigentlich keinen Sinn, einen Job zu wählen, indem man zwar das große Geld verdient, aber im Grunde keine Lust mehr hat, diesen auszuführen.
Nach einigen Jahren wird sich dann eine Art Routine-Rhythmus einflechten, welchen man dann nur schwer durchbrechen kann. Selbstverständlich sollte man auch nicht nur darauf schauen, ob der Beruf der Traumberuf ist oder nicht. Ein paar Kompromisse sollte man hier schon eingehen, denn schließlich geht es nicht darum, ein paar Euro als Taschengeld auf der Hand zu haben, sondern früher oder später muss mit diesem Geld ein oder mehrere Leben finanziert werden. Aus diesem Grunde kann man ja wenigstens mal sporadisch einen Gehaltsvergleich durchführen, um dann vielleicht einen ähnlichen Beruf zu finden, der einfach mehr Geld bringt. Sollte man gar keine Alternative finden, muss man Kompromisse im eigenen Leben machen, das heißt, bestimmte Dinge wird man sich einfach nicht leisten können, ein Auto kann auch nicht benutzt werden und Extra-Aufwendungen gehen schon einmal gar nicht. Heutzutage sind manche Gehälter nah an der Existenzminimumgrenze gelegen, so dass hier gerade mal so viel Geld zur Verfügung steht, dass man eine Wohnung finanzieren kann und den Kühlschrank gefüllt vorfindet.
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