Man möchte früh morgens zur Arbeit und kann es kaum fassen - das eigene Auto wurde aufgebrochen. Erst auf den zweiten Blick bemerkt man den Diebstahl des CD-Radios.Diese Art der Kriminalität ist nicht selten. Ganz im Gegenteil, sie nimmt in Deutschland immer mehr zu. Experten sprechen sogar vom gewerbsmäßigen Diebstahl von Kfz-Zubehör. Und gerade mit der Abschaffung der Grenzen zu den östlichen Nachbarstaaten Ende 2007, ist in diesen Regionen die Gefahr selbst betroffen zu sein weiter gestiegen. Ganz oben auf der Wunschliste der Diebe stehen dabei Navigationsgeräte, CD-Radios oder mobile Freisprechanlagen.
Aber sogar vor Airbags machen sie nicht halt.Zwar kann man das Risiko mit ein paar einfachen Regeln mindern, doch richtig sicher machen sie nicht. So sollte, wenn nicht schon in der Grundausstattung vorhanden, an den Einbau einer Alarmanlage gedacht werden. Außerdem nie das Auto in dunklen Seitengassen oder auf unübersichtlichen Plätzen parken, sondern einen gut beleuchteten Standort auswählen. Um Diebe nicht zusätzlich zu motivieren, sollten alle losen und abnehmbaren Gegenstände, wie Handtaschen, Handys oder Navigationsgeräte mitgenommen oder im Kofferraum verschlossen werden.Hat es einen dann doch mal getroffen, so ist es wichtig, dass ein ausreichender Versicherungsschutz vorhanden ist. Aus diesem Grund sollte ein genauer Blick in die Kfz-Versicherungsunterlagen, besonders ins Kleingedruckte, geworfen werden. Denn die Versicherungssumme für eingebautes Sonderzubehör sollte mindestens 5000 Euro betragen. Wenn dies nicht zutrifft, ist ein Wechsel der Kfz-Versicherung zu empfehlen. Durch einen Versicherungsvergleich lassen sich dabei alle Tarife der Anbieter prüfen. Eines gilt aber für alle, dass das Zubehör bei dem nur die Halterung verschraubt ist, nicht in den Versicherungsschutz fällt.
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