Werdenden Eltern schlagen sich oft Wochen oft gar Monate damit herum, passende Vornamen für ihren Nachwuchs zu finden. Im vorletzten Jahrhundert noch war das kein echtes Problem, denn faktisch gab es nur wenige Dutzend verschiedene Namen aus denen man wählen konnte. Heute sieht man sich jedoch mit einer Vielfalt zehntausender Vornamen aus allen Kulturkreisen konfrontiert. Die Namenwahl wird durch die Vielzahl nicht unbedingt leichter. Einige kleine Faustregeln gibt es jedoch, die die Auswahl im Vorfeld schon drastisch beschränken können, indem sie es möglich machen, unpassende Vornamen aufzufinden. 1. In Deutschland muss jeder Vorname das Geschlecht eindeutig anzeigen.
Tut er das nicht ist, so muss man einen zweiter Vorname ausgewählt werden. Bei den Namen Alex, Sandy oder Patrice ist das z.B. der Fall.2. Es sollte niemandem Schwierigkeiten bereiten, einen Vornamen zu schreiben oder auszusprechen. Gerade bei älteren Menschen besteht da hin und wieder Verwirrung, wenn es um typische Modenamen wie Ashley, Charlene oder Kelly geht. Das kann man vermeiden.3. Der Wunschname sollte natürlich auch zum Familiennamen passen, besodners dann, wenn es sich um einen ausgefallenen Namen handelt. Es klingt u.U. leicht seltsam wenn der kleine Wayne mit Nachnamen Ackermann heißt, oder Latoyas Familienname Wiesner ist.4. Es gibt auch einige rechtliche Regelungen den Vornamen betreffend. So ist es etwa untersagt, Familiennamen als Vornamen zu wählen. Auch typische Ortsnamen und Markennamen sind tabu. Hier noch ein Tipp an werdenden Eltern auf Namensuche: Schreiben Sie einfach eine Liste ihren Wuschnamen nieder. Diese lassen Sie einige Tage ruhen bevor sie mit etwas mentalem Abstand nochmal drauf schauen und Namen aussortieren , die ihnen jetzt nicht mehr so gut gefallen. Die verbleibenden Namen lassen Sie sich dann von ihren Bekannten „bewerten“. Beziehen Sie deren Reaktion als weiteres Kriterium mit ein. So finden Sie hoffentlich den Namen, mit dem Ihr Kind glücklich wird.
Weitere Informationen hier:
http://www.1000vornamen.de/
