Der Zeitpunkt kommt bei jedem Sprössling irgendwann, wo sich der kleine süße Nachwuchs zum Monster entpuppt und bei jeder Gelegenheit trotz wo und wann es nur kann und den lieben Eltern das Leben zu Hölle machen kann. Das Kind macht alles was es will, nur nicht dass, was von ihm erwartet und verlang wird. Diese Phase der Kindheit nennt man die Trotzphase. Das Auftreten beginnt im Allgemeinen zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr. Eltern haben deutliche Probleme in der Erziehung Trotzphase. Der kindliche Selbstbehauptungswille kommt zum Vorschein.
Das Kind beginnt sich als Individuum wahrzunehmen und bemerkt ganz schnell, dass es auf andere Menschen einwirken kann. Am besten lässt sich das an Mama und Papa erproben, da die Eltern ja die meiste Zeit mit Ihrem Kind verbringen. In dieser Phase haben die Kinder das Gefühl, in Ihrer Entscheidungs- und Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu sein. Gefühle wie Ausdauer und Geduld sind dem Nachwuchs noch fremd. Der Trotzphase kann nur mit gezielter Erziehung von Eigenschaften wie z. B. Geduld ein Ende gesetzt werden. Der Nachwuchs muss lernen mit Spannungen umzugehen und seine eigene Sprache zu entwickeln. Und weil die Trotzphase gar so schon war, tritt sie auch zu einem späteren Zeitpunkt noch mal auf. Vielen auch bekannt als die Pubertät. Jedoch wird es den Eltern in dieser Phase noch viel schwieriger und anstrengender gemacht, weil das Kind inzwischen zu einem Individuum herangereift ist. Schier unmöglich scheint bei manchen Gelegenheiten, sich gegenüber dem Kind durchzusetzen.
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