Nicht erst seit Sigmund Freud weiß man, dass der Mensch nicht nur aus den Aspekten seines Willens und Wissens besteht, die er bewusst lenken kann. Wäre das so, fiele es den Menschen nicht so schwer, sich so zu verhalten, wie es der jeweilige Kontext der Situation erfordert oder wie es im jeweiligen sozialen Umfeld angebracht wäre. Oft kann man beobachten, dass Menschen bei ihren Handlungen auch zweifelhaften Motiven folgen, über die sie sich scheinbar selbst keine oder nicht ausreichend Rechenschaft ablegen, oder dass sie an selbstzerstörerischen oder anderswie schädlichen Verhaltensweisen wider besseres Wissen festhalten.
Ein gutes Beispiel sind Süchte, bei denen der Süchtige oft sehr genau weiß, aus welchen Gründen er sein Sichtmittel braucht und dass es besser für ihn wäre, das nicht mehr zu tun, aber dennoch sein verhalten nicht oder nicht dauerhaft ändern kann. Hypnose ist ein altes Mittel zum Auflösen falscher Fixierungen, Blockaden oder Verhaltensstörungen, die vom Betroffenen selbst als störend oder hinderlich empfunden werden. Durch die Herbeiführung einer Trance werden Kanäle zum Unbewussten geöffnet, die es dem Therapeuten ermöglichen, gemeinsam mit dem Patienten einen Einfluss auf das zu nehmen, das sich normalerweise dem direkten Zugriff verweigert. Wer mit Hilfe einer Hypnosebehandlung vom Rauchen oder einer anderen Sucht dauerhaft loskommen möchte, sollte allerdings genau darauf achten, dass der Hypnotiseur eine Zertifizierung als MasterCoach oder Hypnotherapeut durch den Deutschen Verband für Hypnose e.V. hat. Hierzulande kann nämlich jeder mit vergleichsweise geringem Aufwand eine Ausbildung zum Hypnotiseur machen, sogar per Fernstudium wird das angeboten. Bei der Suche nach einem gut ausgebildeten Hypnotherapeuten kann das Internet helfen.
Weitere Informationen hier:
http://www.hypnovita.de