© Gisela Peter / PIXELIOWenn man im Sommer einmal durch eine Stadt oder eine größere Gemeinde geht, kann man viele verschiedene Arten sehen, auf die Menschen die ihnen zur Verfügung stehenden Außenbereiche nutzen. Erst einmal sind da natürlich die vielen öffentlichen Plätze, Straßen und Parks, auf denen bei schönem Wetter auch gern vorübergehend gewohnt wird. Straßencafés stellen Stühle und Tische auf den Bürgersteig, Musikanten sitzen auf ihren Klappstühlen, Hockern oder gleich auf dem Verstärker. Studenten, Kinder und schwer beladene Menschen bei der Shoppingpause ruhen sich auf Treppenstufen oder Brunnenrändern aus, und auf den öffentlichen Grünflächen findet vom Picknick über das Frisbee Match, vom konzentrierten Lernen im Schatten alter Bäume bis hin zum trauten Stelldichein fast jede Art von gesellschaftlicher, familiärer oder sonstiger Aktivität und Erholung statt.
Auf Balkons, in Gärten und Vorgärten wachsen Wohnlandschaften aller Couleur. Wer genug Platz hat uns es sich leisten kann, stellt sich edle Teak Gartenmöbel oder eine Lounge aus Polyrattan auf die hintere Terrasse und genießt den Nachmittagstee oder einen erfrischenden Cocktail mit Blick auf die blühenden Beete und Rabatten. Aber auch die, die weniger Platz oder Geld haben, müssen auf das stilvolle Wohnen im eigenen Gärtchen oder auf dem Balkon nicht verzichten. Freilich werden da andere Maßstäbe angelegt. Billige Plastikstühle aus dem Baumarkt, die man in eine kleine Ecke stapeln kann, wenn man sie nicht braucht, und ein alter Tisch, der mit einer Wachstischdecke wetterfest gemacht worden ist, geben eine ebenso gemütliche Sitzgruppe ab. Zum Glück gibt es dazwischen noch eine breite Grauzone, denn Gartenmöbel kann man hierzulande in vielen Formen und Ausführungen kaufen.