© Petra Bork / PIXELIOKaum ist der junge Mensch volljährig, steigt die Stressbelastung messbar an, wie die Ergebnisse einer neuen Studie zur Stresssituation der Menschen in Deutschland zeigen. Ab 18 geht die Stressbelastungskurve kontinuierlich nach oben und erreicht bei den 36- bis 45-jährigen schließlich bedrohliche 80 Prozent. Stress ist zum Massenphänomen geworden, jeder dritte Erwachsene fühlt sich ausgebrannt. Zwar ist das Problem schon viele Jahre bekannt, die sogenannte Managerkrankheit von einst, die stressbedingt hohen Blutdruck und Herzinfarktgefährdung bedeutete, ist lediglich in der übrigen Bevölkerung angekommen. Burn-Out heißt die Diagnose jetzt und dass es mit dem gut gemeinten Rat, einfach etwas kürzer zu treten, selten getan ist, hat sich ebenfalls rumgesprochen. Viele Tipps und Strategien werden von Seiten der Ärzte, Krankenkassen und Medien verbreitet, doch offensichtlich haben sie nicht die erhoffte Wirkung erbringen können.
Die tatsächlichen und vermeintlichen Anforderungen die Schule, Studium, Beruf aber auch Familie mit Kindern und andere Tätigkeiten wie Autofahren und Sorgen, wie finanzielle Belastungen mit sich bringen, sind weiter gestiegen. Und wer sich mal eine Pause oder Auszeit gönnt, ist dann zwar wieder etwas erholt, muss aber häufig auch feststellen, das der Aufgabenberg inzwischen nicht leichter geworden, sondern angewachsen ist. Viel wichtiger ist daher eine Hilfe, wie man mit einer solchen Situation bzw. Belastung im Alltag richtig umgeht, so dass man erst gar nicht ausbrennt. Ist das überhaupt möglich? Kann man abschalten lernen? Mann kann. Mit einem Spezialprogramm, dass im Literaturhotel Franzosenhohl angeboten wird. Dieses Entspannungsprogramm, das in 30jähriger Praxiserfahrung vom Mediziner Dr. Holzhauer entwickelt wurde, besteht aus unterschiedlichen Modulen, die individuell und nach Bedarf getestet und eingesetzt werden. Das dient nicht nur der Erholung, sondern auch der Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für sich und andere. So wird über die Biofeedback-Kontrolle bewusst, wann der Geist und damit auch Körper entspannt und wann er aktiviert wird. So kann das Gehirn schon nach kurzer Zeit selbst die Steuerung über Entspannung und Aktivierung übernehmen. Damit wird nicht die Arbeit weniger, aber die Gelassenheit lässt die Sorgen kleiner werden. Energie, Kraft und Effektivität steigen an, erholsamer Schlaf wird zurückgewonnen und vieles, was zuvor unübersichtlich und riesig schien, zeigt sich nun kontrollierbar. Die neu gewonnene Achtsamkeit führt aber auch zu besseren Kontakt mit den Mitmenschen und der Erkenntnis, dass so manche Aufgabe doch nicht so wichtig oder zu delegieren ist.
Weitere Informationen hier:
http://www.burnout-literaturhotel.de/