Sean Connery wurde im Jahre 1930 in Fountainbridge, Edinburgh als Sohn eines Fernfahrers und einer Reinigungsfrau geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Nach seinem Marinedienst erlernte er den Beruf des Möbelpolierers und trat erstmals in der Öffentlichkeit als Bodybuilder in Erscheinung. Mit dem ersten Platz der schottischen Bodybulding-Meiterschaft und dem dritten Platz beim Mister Universum Wettbewerb im Jahre 1950 war sein Weg in die Filmbranche vorgezeichnet. In dem Film „Die blinde Spinne“ war Connery erstmals im Kino zu sehen. Seinen Durchbruch erreichte der Schauspieler in der Rolle des James Bond im Film „James Bond jagt Dr.
No“ im Jahre 1962. Nach vier weiteren Filmen in der selben Rolle wollte sich Connery schauspielerisch anspruchsvolleren Aufgaben zuwenden und sich von dem auf die eine Rolle verengten Image lösen. Nachdem sein Nachfolger in der Rolle des bekannten Geheimagenten, George Lazenby, vom Publikum nicht akzeptiert worden war, übernahm Connery im Jahre 1971 erneut die ihm unlieb gewordene Rolle im Film „Diamantenfieber“. Einen weiteren Rückfall als James Bond gestattete sich Connery mit dem Film „Sag niemals nie“ knapp zehn Jahre später. Bereits zu seiner populärsten Zeit, in den 60er Jahren, litt Connery unter einem ausgeprägten Haarausfall. Während ihm in seiner Rolle des James Bond von den Produzenten immer wieder das Toupet verordnet worden war, zeigte sich Connery bereits in den 70er Jahren immer häufiger in seinen Rollen mit der Frisur des bekannten „Altmännerhaarkranzes“. Sein Image als Frauentyp und seine charismatische Ausstrahlung sah er darin zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Mit einer rechtzeitigen Behandlung hätte man Connerys Haarausfall stoppen können. Dies schien ihm jedoch nie ein Anliegen gewesen zu sein.
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