Die Deutschen sind Weltmeister im Sparen, doch nutzen viel zu viele nach wie vor das alte Sparbuch für ihre Rücklagen und machen sich das Sparen dadurch unnötig schwer. Zwar bietet ein Sparbuch einen hohen Komfort, da die Einlage dort sehr sicher und schnell verfügbar ist, gar nicht trumpfen kann es dagegen in Punkto Rendite. Mit einem Zinssatz von selten mehr als 1% p.a. schafft es nicht einmal einen Inflationsausgleich und fährt somit letztendlich sogar Verluste ein. Grund hierfür ist die Inflation, welche in Deutschland bereits seit Jahren höher liegt als der Zinsertrag eines Sparbuchs.
Ein anderer und sehr treffender Begriff für Inflation ist Geldentwertung und bezeichnet den Verlust an Kaufkraft. Da die Inflationsrate, also der Verlust an Kaufkraft, in Deutschland dieses Jahr 2007 sogar rund 2% betragen wird, nimmt der reale Wert der Ersparnisse bei einer Verzinsung von 1% auf einem Sparbuch um rund 1% ab also ein echtes Verlustgeschäft. Wesentlich besser schneidet hier ein Tagesgeldkonto ab, welches derzeit je nach Bank Zinsen zwischen 3 und 4% p.a. bietet, einige Tagesgeldkonten bringen es bereits sogar auf über 4% Zinsen im Jahr. Ein solcher Zinssatz schafft daher nicht nur einen Ausgleich zur Geldentwertung, er erzielt auch einen tatsächlichen Gewinn darüber hinaus. Dabei muss der Kunde keine langfristige Verpflichtung eingehen, genau wie bei einem Sparbuch kann auch das Guthaben auf einem Tagesgeldkonto jederzeit und in voller Höhe abgezogen werden. Das Ersparte ist also auf einem Tagesgeldkonto genauso sicher und flexibel aufgehoben wie auf einem Sparbuch, erzielt jedoch eine deutlich höhere Rendite und einen wirklichen Zugewinn.
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