Von einer chronischen Obstipation spricht man, wenn die Darmfunktion insoweit verlangsamt ist, dass ein Toilettengang über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg im besten Falle nur jeden dritten oder vierten Tag möglich ist. Die Ursachen für diese chronische Verstopfung können häufig in einer nur wenig ballastreichen Ernährung gefunden werden. Aber auch Vitaminmangel oder eingeschränkte körperliche Aktivität können zur chronischen Obstipation führen. Nicht selten führen auch muskuläre Störungen oder toxische Schädigungen durch das Rauchen oder übermäßigen Alkoholkonsum zu diesem Krankheitsbild.
Nicht minder entscheidend für die Entwicklung einer chronischen Obstipation sind auch psychische Faktoren. Wer mag noch nicht selbst am eigenen Leib festgestellt haben, inwiefern auch die persönliche Gemütslage einen ausschlaggebenden Einfluss auf die Darmaktivitäten ausüben kann? Viele Menschen, die vom Krankheitsbild der chronischen Obstipation betroffen sind, vermeiden es darüber zu sprechen. Auch wenn dieses Thema zu erörtern beim geselligen Geschäftsessen sicherlich fehl am Platze wäre, so sollte doch nicht darauf verzichtet werden den Arzt zu konsultieren um notwenige Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. Die Folgen einer nicht behandelten chronischen Obstipation können die Bildung von Hämorrhoiden, Analfissuren und bis hin zum Rektumprolaps sein. Auch wenn man als Betroffener dieses Thema gerne für sich behalten möchte, wäre es deshalb grob fahrlässig, auf eine adäquate Behandlung zu verzichten.
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