Spitzenweine aus Bordeaux bilden das Maß aller Dinge. Bei den Liebhabern edler Weine, aber auch bei der Geldanlage der Wein-Investoren. Denn neben dem klassischen Sparbuch, kann man sein erspartes Geld auch mit der Anschaffung von Wein vermehren. Selbstredend, dass dieser Wein nicht getrunken, sondern nur im Keller gelagert werden darf. Dass nicht jeder X-beliebige Wein für die Geldmehrung taugt, ist hinreichend bekannt. Unter den Weininvestoren gelten die Weine renommierter Châteaux als eine lohnende Investition. Ferner sollten die Weine mit Top-Noten führender Weinkritiker ausgezeichnet sein. Nur so ist eine rasante Preissteigerung vorhersehbar.
Rückblickend kann festgestellt werden, dass die Rotweine der Top-Lagen sich in den letzten fünf Jahren jährlich um 19 Prozent verteuert haben. Dies entspricht einem durchschnittlichen Gewinn von nahezu 140 Prozent. Einige Rotweine haben diesen Gewinn noch deutlich nach oben durchbrochen.
Während die Börsen in den zurückliegenden Jahren deutliche Talfahrten vorgelegt haben, konnten die Weine ruhig in dunklen Kellern verbringen. Und diese Ruhephase hat dem Anleger traumhafte Gewinne beschert. So wird heute eine Flasche des Nobelweinguts Château Lafite Jahrgang 1986 mit über 1000 Euro gehandelt. Weintrinker wie Du und Ich hätte schon der Preis ab Winzer für diesen Wein abgeschreckt: Über 200 Euro hat dieser Wein bereits ab Châteaux gekostet.
Doch solche Preissteigerungen sind nicht mit jedem Wein zu erzielen. Die Gewächse aus der Gegend um Bordeaux in Südwestfrankreich sind die Klassiker. Seit jeher wird Wein aus Frankreich von Weintrinkern in aller Welt geschätzt. Der neue Hype und diese Weine haben die finanzstarken Konsumenten aus in Russland und China ausgelöst. Gerade in China wird Wein gerne als Geschenk zu geschäftlichen Anlässen gereicht. Und hier spielt dann der Preis keine Rolle. Nur das Beste ist gut genug. Diese Nachfrage hat mit zu dem rasanten Anstieg der Weinpreise beigetragen. Im Gegensatz dazu ist das Angebot seit Jahren unverändert. Die Zahl der Bordeaux-Spitzengüter hat sich seit 200 Jahren nicht nennenswert verändert. Auch die Rebfläche kann nicht weiter ausgebaut werden. Diese beschränkte Produktionsfläche ist Garant für die Exklusivität dieser Rotweine. Inzwischen werden bereits für Weine des aktuellen Jahrganges Preise bezahlt, die früher erst nach jahrelanger Lagerung erzielbar waren.
Neuinvestoren sollten sich bei der Auswahl der Weine genau informieren. Es gilt überteuerte Angebote zu erkennen. Wertvolle Tipps liefern Newsletter im Internet sowie erhältliche Bücher
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