Heute leugnet niemand mehr, dass unser Planet unter uns Menschen kränkelt. Die Schäden lassen sich nicht mehr vertuschen und unsere grüne Lunge schwindet besorgniserregend dahin. Unsere Urwälder werden weltweit zerstört, jede Sekunde sterben Arten aus und der Klimawandel beschäftigt sind nicht mehr nur Themen von Umweltaktivisten, sondern auch von hochrangigen politischen Treffen.
Abgesehen davon, dass Hanfpapier den Kahlschlag der Wälder verhindern könnte, sind Hanfschäben eine gute Alternative für Holzspanplatten. Die Hanf-Schäbenplatten sind viel leichter und zeigen trotzdem bessere Dämmeigenschaften auf die Holzwerkstoffindustrie interessiert sich immer mehr für Hanfschäben als Ausgangsstoff für ihre Produkte. Schnelleres Wachstum der Hanf-Pflanzen und geringere Trocknung der Schäben sprechen eindeutig für die schnell nachwachsenden Rohstoff Hanf.
Auch die Häuslbauer haben den Hanf für sich entdeckt und so nutzen manche von ihnen gerne selbst hergestellte Hanf-Lehm-Mischungen mit Hanfschäben, die selbsttragende oder tragende Funktionen übernehmen können.
In der Tierwelt werden nicht nur die gesunden Hanfsamen verfüttert, auch die Hanfschäben ergeben ein ideales Tiereinstreu und sind besonders in der Pferdezucht beliebt. Ein absoluter Pluspunkt ist dabei die enorme Flüssigkeitsaufnahme der Hanfschäben. Außerdem stauben sie nicht, was besonders bei Tieren wichtig ist, die allergisch auf Getreidestroh reagieren. Die blaublütigen Pferde des englischen Könighauses schwören auf Hanfschäben, was für Empörung sorgte, als dies bekannt wurde. Viele Kleintierliebhaber schwören auf Pellets aus Hanf, da durch das höhere Gewicht das Streu im Käfig bleibt und durch die gute Saugfähigkeit die Streu nicht mehr so oft gewechselt werden muss. Außerdem ermöglicht es eine geruchsfreie Kleintierhaltung.
Optimal ist auch die Entsorgung der Hanfschäben, die in kürzester Zeit kompostieren und einen guten organischen Dünger abgeben, was den Böden zugute kommt.
Weitere Informationen hier:
http://www.hanf.ws/