Ziehen Sie eine Ausbildung zum Heilpraktiker in Betracht oder sind Sie gerade auf der Suche nach einer Heilpraktikerschule? Vielleicht gehören Sie auch zu denjenigen, die bereits einen oder auch mehrere glücklose Anläufe hinter sich haben, die Heilpraktiker-Prüfung erfolgreich zu bestehen. Wie Sie ja vielleicht wissen, hat die Prüfung zum Heilpraktiker es in sich: Die Durchfallquoten sind fast schon erschreckend hoch und die Ausbildung kann sich oftmals recht lange hinziehen.
Lassen Sie sich davon jedoch nicht entmutigen, wenn Sie sich dazu berufen fühlen, als Heilpraktiker anderen Menschen zu helfen. Ganz gleich, ob Sie den Heilpraktikerschein für Psychotherapie (Kleiner Heilpraktiker) oder die Vollzulassung (Großer Heilpraktiker) anstreben. Die entscheidende Frage ist hier: Was unterscheidet eigentlich einen erfolgreichen Prüfungsabsolventen von einem solchen, der die Heilpraktiker-Prüfung nicht besteht? Sich diese Frage zu stellen, ist nahezu schon essenziell, sei es, dass Sie sich nach einer geeigneten Ausbildungsstätte umsehen, oder einen erneuten und erfolgreichen Versuch wagen wollen, die Heilpraktikerzulassung zu erlangen. Natürlich spielen hier die persönliche Prüfungsvorbereitung und Lerndisposition eine große Rolle: Haben Sie ausreichend gelernt und beherrschen Sie das Wissen, das Sie sich angeeignet haben, aus dem Effeff? Haben Sie eher ein Kurzzeit-oder Langzeitgedächtnis? Sind Sie bei der Prüfung so nervös, dass Sie sich gar nicht richtig konzentrieren können? Oder dass Sie womöglich alles vergessen, was sie gelernt haben? Sollte all dies nicht der Fall sein und haben Sie die Prüfung trotzdem nicht bestanden, kann das auch an ganz objektiven Gründen liegen: Möglicherweise hat sich der Lehrstoff Ihrer Heilpraktikerschule nicht ausreichend mit dem Wissen, das in der Prüfung abgefragt wird, gedeckt. Was so simpel und selbstverständlich klingt, ist leider keine Selbstverständlichkeit. Wussten Sie, dass Ihnen naturheilkundliches Wissen in der Heilpraktiker-Prüfung gar nicht wirklich weiterhilft? Die Heilpraktiker-Prüfung beruht hauptsächlich auf schulmedizinischem Wissen und anatomischen Grundlagen und wird vor der zuständigen Gesundheitsamt abgelegt. Es gibt einen schriftlichen Teil, der sich aus multiple choice fragen zusammensetzt. Nach dem Bestehen der schriftlichen Prüfung (75% der Prüfungsfragen müssen richtig beantwortet werden) erfolgt die mündliche Prüfung. Machen Sie sich also bei Ihrer Heilpraktikerschule schlau, wie es um deren Prüfungsvorbereitung und deren Lehrstoff bestellt ist. Dieses Wissen hilft Ihnen hoffentlich weiter, wenn Sie sich für eine Heilpraktikerschule oder für eine erneute Prüfung entscheiden. Viel Erfolg!
Weitere Informationen hier:
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