Einer der Vorteile der freien Marktwirtschaft ist, dass es immer mehrere Anbieter für die gleiche Leistung gibt. Auch in der Energiewirtschaft findet sich ein solches so genanntes Oligopol, wo viele Anbieter für eine große Anzahl von Kunden zur Verfügung stehen. Deshalb ist es möglich, bei den Kosten für den Strom sparen zu können, indem man die Tarife der einzelnen Versorger vergleicht. Dabei sollte man beim Strom sparen über einen Tarifwechsel einige Dinge beachten. Wer einen sehr geringen Verbrauch hat, der ist gut beraten, wenn er einen Tarif mit einem sehr niedrigen Grundpreis und einem etwas höheren Arbeitspreis pro Kilowattstunde wählt. Wer einen sehr hohen Verbrauch hat, kann bei dem Kosten für Stromsparen, wenn er einen etwas höheren Grundpreis zu Gunsten eines niedrigeren Verbrauchspreises wählt.
Etwas komplizierter wird es, wenn man seine Heizung mit Nachtstrom betreibt. Nicht alle Anbieter bieten in ihren Tarifen diese Option. Dort hilft es, im Zweifelsfall ein persönliches Gespräch mit einem Kundenberater zu führen, denn oft können dafür individuelle Lösungen gefunden werden. Doch auch wenn man den günstigsten Tarif für sich gefunden hat, lohnt sich das Strom sparen noch. Leider brachte die Einführung der Sommerzeit in Europa nicht den Effekt, denn man sich davon erhofft hatte. Die Zeit, in der es abends länger hell ist, wird beim Stromverbrauch morgens zugesetzt. Doch Strom sparen bei der Beleuchtung ist mit den modernen Leuchtmitteln des 21. Jahrhunderts für jedermann ein Kinderspiel, wenn man auf Stromsparlampen umsteigt. Beginnen sollte man damit in den Räumen, in denen man die Beleuchtung die meisten Stunden am Tag benötigt. Dadurch kann man in einer durchschnittlichen Dreiraumwohnung mehrere Hundert Kilowattstunden pro Jahr an Strom sparen. Durch einen kostenlosen Stromtarifvergleich können Sie einen günstigeren Stromanbieter finden und so mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Der neue Stromanbieter übernimmt alle Formalitäten sogar die Kündigung beim alten Stromanbieter. Sie brauch sich um nichst kümmern. Im Internet gibt es viele Vergleichsportale, bei denen man anhand der Postleitzahl und der Kilowattstunden pro Jahr den günstigesten Anbieter finden kann.
