© Markus Kräft / PIXELIOManch einem klingt es allzu brachial, wenn von Schlüssel-Gewalt gesprochen wird. Was das Öffnen und Schließen von Türen mit Gewalt zu tun haben soll, ist ihnen nicht ganz klar. Doch Gewalt bezeichnet nicht nur Brachialität in der Tradition verletzenden Verhaltens sondern ist genauso ein Synonym für Autorität. Wer die Schlüsselgewalt hat, der hat also auch die Autorität und Möglichkeit, diese Schlüssel einzusetzen. Geht ein solcher Schlüssel verloren, dann hat der Besitzer zwar noch die Autorität, aber nicht mehr die Möglichkeit, die ihm anvertrauten Türen und Eingänge zu öffnen oder zu schließen.
Zwar nicht unbedingt die Autorität, wohl aber die Mittel das zu tun, hat jetzt die Person, die die entwidmeten Schlüssel, so werden verloren gegangene Schlüssel nämlich genannt, gefunden hat. Um das Risiko so weit wie möglich zu verringern, werden häufig bei komplexen Schlüsselsystemen und elektrischen Schlössern nicht nur Zeitschlösser, sondern auch Zeitschlüssel verwendet. Solche Schlüssel sind nur eine gewisse Zeit lang einsetzbar, danach verändert sich das Schloss elektronisch und der Schlüssel „passt“ nicht mehr, bzw. wird nicht mehr angenommen und macht den Weg nicht mehr frei. Wenn einer Privatperson der Schlüssel verloren geht, wird ihr im schlimmsten Fall nichts weiter übrig bleiben, als den Schlüsselnotdienst anzufordern. Der Schlüsselnotdienst in Frankfurt und so gut wie allen kleineren und größeren Städten ist dann innerhalb kurzer Zeit vor Ort und öffnet mithilfe spezieller Werkzeuge und handwerklichen Geschicks die Türe. Er kann auch sicherlich beratend zur Seite stehen, wenn es darum geht, das Schloss zu erneuern oder was man tun kann, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Weitere Informationen hier:
http://www.aufsperrdienst-klein.de