In Deutschland rauchen circa 20 Millionen Menschen und die Zahlen zeigen, dass 27% der Bevölkerung zwischen 15 und 75 Jahren rauchen, davon sind es 32% der Männer und gut 22% der Frauen. In jeder Altersstufe rauchen jedoch mehr Männer als Frauen und im Vergleich der Bundesländer steht das Land Mecklenburg-Vorpommern mit einem Raucheranteil von 36 Prozent an der oberen Spitze, welches von Berlin gefolgt mit 33 Prozent und Bremen mit 32 Prozent ist. Die niedrigsten Raucherquoten haben immer noch Bayern und Baden-Württemberg mit ca. 26 Prozent. Es wird hierbei aber immer noch zwischen gelegentlichen und regelmäßigen Rauchern unterschieden und von den 27 Prozent der Raucherinnen und Raucher in der Gesamtbevölkerung rauchen gut 23 Prozent immer regelmäßig und nur 4 Prozent gelegentlich.
Die höchsten Raucherquoten wurden aber bei den 20-24 Jährigen festgestellt und in dieser Altersgruppe rauchen gut 45 Prozent der Männer und ca. 36 Prozent der Frauen. Das durchschnittliche Einstiegsalter beim Rauchen liegt bei circa 15-19 jährigen Rauchern und bei den Frauen bei 14,2 Jahren und bei den Männern erst bei 14,6 Jahren. Unter den rauchenden Frauen, die regelmäßig zum Glimmstängel greifen, ist sogar jede neunte eine starke Raucherin. Das heißt ca. 20 Zigaretten pro Tag und unter den Männern raucht schon jeder 5. Mann mehr als 20 Zigaretten am Tag. Obwohl die Frauen weniger als Männer rauchen und bis zum Alter von 35 Jahren häufiger versuchen mit dem Rauchen aufhören, so sinkt die Anzahl der Raucherinnen nicht, während bei den Männern laut Statistischen Aussagen seit 1995 ein stetiger Rückgang beobachtet werden kann. Vorteile von Nichtrauchern gibt es sehr viele, die es lohnenswert machen aufzuhören.
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