Eine Erkältung ist ein lästiges Übel, von dem wohl die meisten Menschen regelmäßig geplagt werden. Auch wenn es keinen hundertprozentigen Schutz gegen eine Ansteckung gibt, so kann man dennoch das Risiko minimieren.
Eine Erkältung wird durch Viren ausgelöst. Ein häufiger Ansteckungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dazu kann es beispielsweise kommen, wenn eine bereits erkältete Person niest oder hustet und dabei Sekrettröpfchen von einer sich im näheren Umkreis befindlichen Person eingeatmet werden. Beim Kontakt mit der Nasenschleimhaut kann es zur Infektion kommen.
Ein weiterer Übertragungsweg erfolgt über die Hände. Besonders an Objekten, die von vielen Menschen berührt werden, tummeln sich die Viren. Dies betrifft insbesondere die Türklinke, wo die Viren durch den Kontakt von einer Hand zur nächsten wandern. Wenn man dann beiläufig ins Gesicht fasst, kann man sich bereits ebenfalls infizieren. Häufigeres Händewaschen reduziert die Ansteckungsgefahr. Das Händewaschen ist insbesondere vor den Mahlzeiten wichtig. Auch wenn man häufig Gegenstände angefasst hat, die bereits viele Menschen vor einem in der Hand hatten (Geld, Türklinken etc.), sollte man sich die Hände waschen.
Wer stärker das Immunsystem ist, umso resistenter ist man gegen Erkältungen. Für ein gute Gesundheit ist vor allen Dingen eine abwechslungsreich und vitaminreiche Ernährung sowie regelmäßige Bewegung wichtig. Des Weiteren kann man den Körper durch Wechselduschen und Saunabesuche abhärten. Im Winter ist oft die geringe Luftfeuchtigkeit ein Problem. Dadurch werden die Schleimhäute trocken und können Viren nicht mehr so gut abwehren. Daher sollte man immer auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit achten. Neben mangelndem Schlaf schwächt auch Stress das Immunsystem. Diverse Entspannungstechniken (z.B. autogenes Training) helfen, ruhiger und gelassener zu werden.
