Für viele Menschen ist die Vorstellung, eine längere Zeit wie nur ein paar Stunden auf das Essen zu verzichten, schon beinahe eine Horrorvorstellung. Im gleichen Augenblick tauchen Bilder von vor Hunger geschwächten Menschen auf, der Gedanke, sich selbst so zu fühlen, ist erst einmal erschreckend. Aber bei genauerer Betrachtung der Fasten-Methoden zeigt es sich, dass das Fasten eine sanfte aber zugleich sehr effektive und gesunde Art ist, den Körper zu reinigen und zu entschlacken. Menschen sind unterschiedlich, sowohl in ihrer körperlichen Physiologie als auch in ihren Stärken und Schwächen. Daher gibt es auch verschiedene Methoden des Fastens.
Das Fasten ist schon immer Bestandteil der menschlichen Kultur gewesen. Der Urmensch wählte das Fasten als eine Art Überlebensstrategie in Notzeiten. Die in Zeiten von Nahrungsüberfluss angelegten Fettreserven im Körper wurden während des Fastens aufgezehrt. In allen großen Weltreligionen ist das Fasten ein wichtiger Bestandteil. Der völlige Verzicht auf Nahrung sollte es ermöglichen, seinem Gott so nahe wie möglich zu kommen. Auch heute noch gehört das Fasten zu vielen Religionen. So ist es Muslimen auferlegt, eine 30-tägige Fastenzeit, den so genannten Ramadan abzuhalten. Während dieser Zeit ist es den Muslimen untersagt, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang Nahrung zu sich zu nehmen. Aber der Koran kennt auch hier Einschränkungen. Schwangere, stillende Mütter und Kranke sind vom Fasten ausgeschlossen. Ähnlich einer Pilgerreise dient das Fastenwandern dazu, die evtl. Belastungen durch das Fasten leichter zu ertragen. In einer Gruppe wird das Fasten in einem gemeinsamen Tagesablauf begangen. Der Zusammenhalt und die Kraft der Gruppe in Kombination mit dem Wandern in schöner Landschaft lassen die Fastenwanderung zu einem besonderen Erlebnis werden. sdfrg15662
Weitere Informationen hier:
http://www.fastenwandern-sylt.de/