Obwohl natürlich gerade dann besonders vorsichtig und konzentriert gefahren werden sollte, lässt sich die Begegnung mit einem Reh oder anderem Wild nicht immer komplett vermeiden. Wichtig ist es dann richtig zu reagieren. Hupen ist dabei in jedem Fall besser als das Fernlicht einzuschalten. Das Licht könnte die Tiere sogar noch anlocken und sie somit auf das Fahrzeug zu laufen lassen. Kommt es trotz aller Vorsicht zum Zusammenprall zwischen Auto und Wild, muss die Polizei verständigt werden. Auch wenn das Tier scheinbar unverletzt ist und davon läuft. Selbstverständlich muss, wie bei jedem Unfall, die Unfallstelle abgesichert werden.
Keinesfalls darf das Tier angefasst oder gar einfach mitgenommen werden. Immerhin besteht die Gefahr, dass das Tier krank sein könnte. Die Polizei wird das Forstamt informieren, welches sich um das Tier zu kümmern hat. Eventuelle Blutspuren oder Fellrückstände sollten nicht einfach entfernt werden. Zumindest sollte ein Foto als Beweismittel gemacht werden. Mitfahrer, die als Zeugen dienen können, sind besonders hilfreich. Normalerweise tritt die Haftpflichtversicherung für Schäden mit Haarwild ein. Das heißt, der Schaden muss umgehend der Versicherung gemeldet werden. Als Haarwild gelten etwa Rehe, Wildschweine, Hirsche, Füchse, Wildkatzen und Feldhasen. Riskante Ausweichmanöver sind nicht immer sinnvoll, da daraus entstandene Schäden nicht immer versichert sind. Um eine gute Versicherung zu haben, empfiehlt es sich schon im Vorfeld zu vergleichen. Praktisch ist ein Online Versicherungsvergleich. Eine günstige Autoversicherung, die auch in solch einem schwierigen Fall weiterhilft, ist eine große Hilfe bei einem Wildunfall.
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