Es gibt heutzutage fast niemanden mehr, der sein Leben ohne Uhr lebt. Die verschiedenen Ausführungsarten sind nicht nur zweckmäßig, sondern verschönern auch das private und berufliche Leben. Eine Küchenuhr für den Haushalt ist meist robust und wird für die speziellen Anforderungen in der Küche konzipiert, die Armbanduhr ist meist Schmuckstück und zugleich Zeitmesser, sie ist der tägliche Begleiter, eine Stoppuhr, auf hundertstel Sekunden ausgelegt wird zum präzisen Messen von Geschwindigkeiten genutzt, die Wohnzimmeruhr ist erhältlich in den unterschiedlichsten Bauweisen, von der Standuhr mit Pendel bis zur dekorativen Wanduhr, ein Wecker ist nicht nur gut um die Zeit abzulesen, mit seinem Wecksignal beginnt der Tag, die Taucheruhr ermöglicht das Zeitablesen unter Wasser sie ist wasserdicht konstruiert und kann keinen Schaden nehmen, eine Eieruhr signalisiert, wann die zu kochenden Speisen fertig bereitet sind, die Glasenuhr gibt auf Schiffen den Zeitpunkt des Wachwechsels vor, eine Längenuhr wird zur Navigation und Längenbestimmung genutzt und die Fliegeruhr muss extremen Belastungen durch Fliegkräfte standhalten.
Es ist nicht bekannt, wann die erste Entwicklung einer mechanischen Uhr stattfand. Nur Vermutungen lassen darauf schließen, dass die ersten Uhren schon im Hochmittelalter konstruiert wurden, bekannt als Zahnraduhren. Im Jahre 1335 wurde erstmals ein Gerät in einer Kapelle des Visconti-Palastes in Mailand als mechanische Uhr bezeichnet. 1427 erfand Heinrich Arnold die Uhrfeder. Die Räderuhr, die in großen Uhren von Kirchen und Klöstern angebracht war, wurde somit immer genauer und präziser. Aufgrund ihrer preislichen Attraktivität war die Sanduhr lange Zeit eine ernstzunehmende Konkurrenz für die mechanische Uhr. Stetig schritt die Entwicklung der Uhren voran und so wurden aus großen Instrumenten immer kleinere Uhren, bis hin zur Unterbringbarkeit in einer Tasche. Diese Taschenuhren wurden zu Schmuckgegenständen und Teil der Mode. Christian Huygens entwickelte 1657 die erste Pendeluhr. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kamen dann Regulator-, Wand- und Tischuhren auf den Markt. Natürlich ging die Entwicklung weiter, bald ermöglichte die Elektronik und die Feinmechanik die Fertigung von Taschenuhren, die in die kleinsten Hosentaschen passten. Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert ließ die Weiterentwicklung es zu, dass die Uhren auf Armbandgröße schrumpften. Heutzutage gibt es neue Arten wie Synchronuhren und Atomuhren, die für den industriellen Gebrauch geeignet sind und eine hohe Genauigkeit vorweisen.
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