Wenn man einen Immobilienkredit aufnimmt sollte man genau wissen, worum es sich dabei handelt. Dementsprechend hier erst einmal eine kleine Begriffsklärung. Ein Kredit ist die Erbringung einer Leistung von einem Kreditgeber in Erwartung einer zukünftigen Gegenleistung von dem Kreditnehmer. Das lateinische Wort für Kredit heißt credere und bedeutet glauben, vertrauen. Der Immobilienkredit gehört zu den langfristigen Bankdarlehen, die die Kreditinstitute zur Finanzierung von Investitionen vergeben. Bei einer Immobilie handelt es sich um eine Sachinvestition. Das Wort Investition bedeutet, dass man eine Ausgabe tätigt in der Erwartung zukünftige Einnahmen zu generieren. Die Einnahme die Sie an eine Immobilienfinanzierung knüpfen ist sicherlich ein eigenes Zuhause. Nun gibt es gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Kreditformen sowie auch den Kreditinstituten.
Das hat natürlich Vor- wie auch Nachteile. Ihre Vorteile sind, dass Sie zwischen über 50 Kreditinstituten allein in Deutschland wählen können und somit Ihren optimalen Partner zur Immobilienfinanzierung finden können. Daneben gibt es auch sehr viele Varianten von Kreditformen, von denen einige im Anschluss noch näher erläutert werden, unter denen Sie wählen können. Ihr Vorteil ist also offensichtlich, Sie haben die Chance genau den auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Kredit bei der Bank Ihrer Wahl zu bekommen. Nachteil an dieser Situation ist natürlich die nicht vorhandene Transparenz, wo fängt man und wo hört man auf zu suchen. Daneben noch die vielen unterschiedlichen Kreditarten, wobei die meisten doch den gleichen Inhalt und nur einen anderen Namen haben. Da fällt es natürlich nicht leicht den Durchblick zu behalten. Eigentlich gibt es nur 2 Arten von Darlehen, da wäre zum einen die Variante des Bausparens, bei der viele Anleger in einen „Topf“ einzahlen und je nach Zeitpunkt und Einzahlungssumme dann die Zuteilung erhalten. Zum Anderen gibt es das klassische Annuitätendarlehen, das während der Kreditlaufzeit kontinuierlich mit Tilgung und Zins abgezahlt wird. Hier gibt es Sonderformen, wie das Festdarlehen, das Tilgungsaussetzungsdarlehen und das Fremdwährungsdarlehen, die alle dem Prinzip des Annuitätendarlehen folgen und nur durch eingefügte Besonderheiten, wie zum Beispiel Zinsbindung oder Tilgungsaussetzung, sich von einander unterscheiden.
Weitere Informationen hier:
http://www.immobilienfinanzierung-24.com/
