Denn bereits die alten Römer wussten von der wohltuenden Wirkung der Wärme und der gesundheitlichen Vorteile des Dampfbades, weshalb die Dampfbäder auch Römerbad bzw. Caldarium genannt werden. Bis heute haben in Russland die Holz-Dampfbäder, die dort Banja genannt werden, eine sehr große Tradition und sind für ihre sehr geselligen Herrenrunden bekannt. Auch in der türkischen Kultur sind die Dampfbäder, die Hamam, sehr bekannt. Hier gibt es ein besonders Körperreinigungsritus, der einem Peeling sehr ähnlich ist. Die Temperaturen in einem Dampfbad sind lange nicht so hoch wie z.
B. in der Finnischen Sauna. Sie liegen meist zwischen 35 und 55 Grad Celsius und erreichen eine Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent. Die Dampfkabinen bestehen entweder aus Keramik, Kunststoff, Holz oder auch Marmor. Die klimatischen Bedingungen sind bei allen verwendeten Baustoffen nahezu gleich. Eine solche Art der Sauna wirkt sich sehr entspannend auf den Körper aus und regen auch den Stoffwechsel an. Ähnlich einem Aufguss in der Finnischen Sauna gibt es hier Dampfstöße mit gesundheitsfördernden Extrakten wie Eukalyptus. So wirkt ein Dampfbad besonders gut bei Erkältungen und kann dann ruhig zwei bis drei Mal pro Woche für jeweils 15 Minuten besucht werden. In einem Dampfbad befinden sich meist Sitz- oder Liegemöbel aus speziellen Holz oder auch gängigen Aluprofilen. Teilweise wird aber auch Kunststein verwendet. Für das angenehme Klima sorgen hier, anders als in der Finnischen Sauna, in der für die Temperatur ein Saunaofen zuständig ist, mehrdüsige Dampfleitungen und eine zirkulierende Belüftung.
Weitere Informationen hier:
http://www.sauna-life.com/
